Cuando vives en la frontera

people walk through you, the wind steals your voice,
you’re a burra, buey, scapegoat,
forerunner of a new race,
half and half – both woman and man, neither –
a new gender;
(…)

Gloria E. Anzaldúa, Borderlands/ La Frontera, 1987.

In welche Kategorien und Boxen passen wir nicht oder wollen wir nicht reinpassen? In welchen Zwischenräumen bewegen wir uns in unseren Leben? Was bedeutet es für jede*n von uns to live in the Borderlands?

Im Workshop Queerness in the Borderlands werden wir tanzen und uns bewegen. Wir werden individuelle Schreibübungen machen und wir werden uns in der Gruppe über die unterschiedlichen persönlichen Erfahrungen austauschen. In Kleingruppen werden wir Tanzsequenzen und Texte entwickeln, die wir uns gegenseitig zeigen werden.

Der Workshop basiert auf Gloria Anzaldúas Verständnis von Grenze als einen Raum, der es ermöglicht Gegensätze, Binaritäten, Paradoxien und Widersprüche – die in uns koexistieren und eine ständige Veränderung bewirken – zusammenzuführen.

Über Laia Ribera Cañénguez:

Laia Ribera Cañénguez ist eine latinx queerfeministische Theatermacherin, Performerin und Theaterpädagogin. Sie hat Physical Theatre in Barcelona studiert (Lecoq Schule) und den Master in Theaterpädagogik an der UdK Berlin abgeschlossen. Sie arbeitet in unterschiedlichen Kollaborationen sowohl in Deutschland wie auch in Lateinamerika.

Web: http://laiarica.com

Der Workshop findet im im JFE Queeres Jugendzentrum, Lützowstr. 28, 10785 Berlin statt.

Anmeldungen bitte unter info@queerhistory.de

Teilnehmer*innen: Menschen ab 16 Jahre alt.

Grösse der Gruppe: 10 Teilnehmer*innen

Barrierearm: Zugang zum Raum und zum WC per Rollstuhl ohne Schwellen möglich.

Es gelten die bekannten AHA Regeln (Abstand*Hygiene*Alltagsmasken)