Lesung von Stefanie-Lahya Aukongo
EOTO – Each one teach one
Togostraße 76
14.05, 17-19 Uhr

Lahya (Stefanie-Lahya Aukongo) ist eine Schwarze, intersektionelle Freiberuflerin.

Sie ist Sängerin, Autorin und Poetin.

Sie ist Künstlerin, Kuratorin und Fotografin.

In Lahyas Leben dreht sich fast alles um liebevoll sowie gesellschaftskritisch angereihte Realitätsmoleküle, diese sind ummantelt mit Gesang, Fotografie und_oder Poesie. Sie lebt Buchstaben und beschäftigt sie sich mit Themen wie Dekolonialisierung, Traum(a), Selbst_Liebe, Intersektionalität, Heilung, Privilegien, Identität_en und ganz besonders warmes Erdbeereis.

Künstlerisch und politisch ist sie mit ihren Ahnen sowie Audre Lorde und Nina Simone verbunden. Ihr Bett wohnt in Berlin.

Ihr aktuelles Programm heißt „Pulula“. In der Sprache ihres Volkes der Owambo heißt pulula pflügen. Im übertragenen Sinne geht es darum Verhärtetes aufzulockern, umzudrehen, sichtbarzumachen, damit Neues wachsen kann. Lahya versteht „Pulula“ als Mahnung und Bitte. Es ist der Aufruf, ihre Bühnenpoesie nicht nur mit den Ohren zu erspüren. Am 14.5. wird sie aus ihrem neusten Buch „Buchstabengefühle – eine poetische Einmischung“ lesen.