Wie LSBTIQ+ Geschichten besser in Archiven sichtbar und findbar machen? Ein großes Thema. Im Archiv der Jugendkulturen gab es dazu 2020/2021 ein mehrmonatiges Teilprojekt, in dem sich dieser Frage gewidmet wurde.
Das Projekt hat sich mit gut 700 Zines aus dem Bereich „Queer (feminismus)“ und „Riot Grrrl“ beschäftigt und eine Neustrukturierung und Überarbeitung der Kategorien vorgenommen. Dafür wurde jedes Zine in die Hand genommen, viel gelesen, intensiv diskutiert.
Wir freuen uns daher sehr euch am 27.April 2022 das Projekt „To Be Seen, eine intersektionale Intervention im Archiv der Jugendkulturen“ als Teil der #zineklatsch Reihe des Archivs der Jugendkulturen vorstellen zu können. Wir, das sind: Lisa Schug (Projektleitung „Bewegtes Berlin“ vom @ffbiz_das_feministische_archiv ) und Giuseppina Lettieri (QHM Koordination und langjährige Mitarbeiterin im @archiv_der_jugendkulturen)
Die Veranstaltung findet in Präsenz im Archiv der Jugendkulturen statt. Wie immer gibt es bei (veganem) Kuchen, Snacks, Kaffee und Tee auch diesmal ausreichend Möglichkeit gemeinsam Zines zu lesen und sich auszutauschen.
Es gilt 2G+.
Um Anmeldung wird gebeten unter veranstaltungen@jugendkulturen.de
Wann: 27.04.2022 von 16.00-20.00
Wo: Archiv der Jugendkulturen, Fidicinstr.3 in 10965 Berlin ( U-Bahnstation in der Nähe: Platz der Luftbrücke)
🚨Barriereinfos: Der Hof der ehemaligen Bockbrauerei, auf dem sich das Archiv befindet ist durch massive Baustellenarbeiten beeinträchtigt. Vor allem auch durch Sandaufschüttungen und Geröll ist der Boden sehr uneben und hat ungesicherte Stellen. Auch die Auffahrt zum Hof ist Kopfstein gepflastert.
Die Räumlichkeiten des Archivs sind mit einem Fahrstuhl erreichbar, es gibt keine Schwellen und eine behindertengerechte Toilette.