Hintergrund

Anna in der Frauen- und Lesbenbewegung ab 1968

Quellen/Material

Thomann from Agentur Bildung on Vimeo.

Umzug nach Köln: Anna entdeckt die Frauenbewegung

„Als junge Frau war ich ja dann in Köln. Guck mal, ich war ja dann schon / im Internat war ich ja als als Kind, als Jugendliche, als Pubertierende, das darf man nicht vergessen, dass in der Pubertät, wenn du anfängst wirklich dich zu orientieren, dich / bereit bist, dich wer weiß wie zu verlieben, was mir natürlich auch passiert ist, oder was ich auch erlebt habe, passiert einem ja nicht, willste ja auch. Und das is ja alles da da geschehen, aber es gab für mich kein Vorbild, also weit und breit nicht, ne, es gab nur immer etwas, wozu ich nein sagen konnte. Nein, ich will keine Nonne werden. Nein, ich will nicht so leben (lacht) wie zum Beispiel diese Frauen, die ich da in die Fabrik gehen sehe, die sind zwar schön, aber so ein Leben will ich nicht. Oder nein, ich will auch nicht so ‘ne Lehrerin werden, das wollt ich auch nicht, also es gab immer etwas, wozu ich sagen konnte, nö, will ich nicht, aber meine Gefühle, die wusste ich nicht, wo ich die hintun sollte. Wie / wo sollte ich die hin richten (reflektiert kurz das Wort) hin richten, das ging ja nicht.Als junge Frau hab ich ja dann schon, äh, ziemlich schnell auch schon die Frauenbewegung kennengelernt, und das war natürlich erst mal wie so’n Rausch, ne, ‘s war, ‘s war so, dass ich mich befreit gefühlt habe.Ich hatte vor kurzem, bevor ich da hinging, hatte ich noch erlebt, dass, also ich konnte schon lesen, ich war in der Schule, ich war aber auch im Internat, ‘s war ‘n Wochenende, da lag bei uns zu Hause auf’m Tisch so ‘ne Zeitung aus dieser Gegend und Samstags waren da immer Anzeigen drin und mein Bruder hatte einen Freund, der wohl zu Besuch war, guckt in die Zeitung und plötzlich lacht er sich kaputt, mokiert sich, ha, das sind Lesbische und guckt da in die Zeitung und liest da dann so ‘ne Anzeige: Frau sucht Frau. Da dacht‘ ich, so was gibt’s? Is ja toll. Das is ja toll, das will ich auch. Das is ja herrlich. Und als ich wenige Zeit später dann in Köln diese Frauen sah, wir fingen ja an dann, diese ersten Lesbenzentren zu gründen, das war noch Eifelstraße in Köln, kennt heute auch kein Mensch mehr, da traffste dann plötzlich Frauen, die / für die war das genauso selbstverständlich wie für mich. Das war einfach, die waren mit Frauen zusammen. Und dann hab ich ja etwas später angefangen, auch, äh, Frauenliteratur zu finden, Filme, Subkultur, das kam dann erst so langsam, das gab’s vorher nicht.““Auf einmal war alles, was was sich noch so angestaut hatte, musst dir vorstellen, ich steh da immer, große Augen, staune, was es alles gibt, fühle was in mir drin, und, alle sagen, die ich kenne und an denen ich mich orientieren soll, sagen, das entspricht nun aber nicht dem, was sie sich vorstellen, was ich fühlen oder äußern sollte, und dann plötzlich is das so, dass das alles richtig ist, ne, alles ist an seinem Platz. Kommt ‘ne Frau vorbei, nimmt mich in den Arm, wir lachen und sagen, wir gucken uns an, wir machen zusammen was, zum Beispiel in der Eifelstraße zusammen so was herrichten; obwohl ich damals schon wieder gedacht habe, was ist das denn hier, Lesben gehören in den Keller? Da hab ich schon wieder so was in mir gespürt, ne, so, äh, was eher rebellisch war, wo ich gedacht habe, das kann doch nicht wahr sein, ne, oder, dass es so ‘ne kleine Ecke gab, Lesbenliteratur, im ersten Frauenbuchladen. Es gab auf einmal Frauenbuchläden! Das müssen Sie sich, das müsst ihr euch vorstellen! Plötzlich gibt es Frauenbuchläden.“

Annas Engagement in der Frauenbewegung

„Das war ja damals nicht schwer, mit diesem Rebellischen was anzufangen, ja. Denn es gab die Frauenbewegung. Und die Frauenbewegung war das Rebellische an sich. Da war ich genau richtig. Ich habe, oft alleine, oft zusammen mit anderen Frauen, gemacht, was ich wollte. Und zwar, mach mal ein Beispiel: Es gab in Köln das erste Zentrum für Frauen mit Migrationshintergrund, einheimische Frauen und aus Polen ausgesiedelte Frauen, deutschstämmige sozusagen, gab’s noch nicht, die aus Russland (?36:40) gekommen sind. Und da habe ich das erste Zentrum dafür gemacht, das hieß Bildung, Beratung, Kommunikation für Frauen e.V.,[…] Ich hab das deshalb gemacht, weil es mir sehr wichtig war, äh, erst mal von meinem Hintergrund her, mein Vater Rumäne, Rumänien, ich kannte auch da viele Leute. Das zweite ist, ich hatte, auch in diesem anderen Zusammenhang, dieser feministischen Arbeit damals, gemerkt, dass das gleichzeitige Anheben des Bildungsniveaus mit dem Anheben des Sprachniveaus nicht dazu führt, dass eine Frau in einer Familie mit Kindern dann wirklich in der Lage ist, hinzugehen zum Lehrer und zu sagen, pass auf, mein Kind ist nicht doof, das kann die Sprache nicht; oder zur Bank hinzugehen und zu sagen, ich möchte jetzt aber mal ein Konto aufmachen, mein Mann hat da nichts drüber zu sagen. Das war ja die Zeit, du durftest ja kein Konto aufmachen, früher konnten, viel früher konnten Männer Frauen die Arbeitsstellen kündigen und alles so was, das wussten die ja alles nicht. Und die mussten also ‘ne Alltagssprache lernen. Wir haben uns da ganz selber unsere ersten, äh, ich sag mal, Konzerte gemacht, Materialien gemacht. Und da war ich ganz alleine oft mit diesem Thema,aber ich hab ja ziemlich früh angefangen mit dieser psycho-sozialen Beratungsstelle zu arbeiten und da war’s wirklich so, dass da lesbisch sein nicht vorkommen durfte; es durfte noch nicht vorkommen.[…] und das waren alles so Dinge, die immer so auch mit so ‘ner unterschwelligen Anspielung so in meine Richtung gingen, ne, weil, ‘s darftse ja nich unterschätzen, ich stand ja sexuell nun nicht zur Verfügung; ich hab mir auch keine Mühe gegeben, diesen Typen da zu gefallen, ja, überhaupt nicht. Und, aber nicht, weil ich das nicht wollte, so wie mit dem Häkeln oder so, sondern, das is mir überhaupt nicht eingefallen, so was is mir nicht in den Sinn gekommen.[…] Und, da ging es ja auch wirklich um was, ne, um, nämlich um Entscheidung, und ich sag immer, davor kommt die Bildung; und deshalb is das so ‘n roter Faden in meinem ganzes Leben, wenn es um mein Arbeitsleben geht, und wenn ich darum / daran denke, was es heißt, eine Lesbe zu sein, ne kleine Lesbe, ne junge Lesbe, ne ältere Lesbe, immer geht es darum, dass wir frei sind zu entscheiden und genug Bildung haben, das zu wissen, was wir tun.“

Kämpfe der Frauen- und Lesbenbewegung

„Also es gab ja diese Abtreibung in dem Sinne überhaupt nicht, es war verboten, es war alles tief katholisch und wie ich vorhin schon mal sagte, da geh ich noch mal hin zurück, die Erziehung und auch später noch die Versuche, in eine Richtung zu drängen, wenn du weiblichen Geschlechtes warst, wa / war sehr stark orientiert am faschistischen Frauen- und Mutterbild. Da passt ja nun Abtreibung überhaupt nicht rein, ne, und es gab aber in Holland beziehungsweise in den Niederlanden eine andere juristische Grundlage, und es gab nach wie vor viele Frauen in großen Nöten, die abtreiben wollten mussten, und da sind dann aus Köln Busse nach Holland gefahren, die Frauen sind mit den Bussen gefahren, die das organisiert haben, es waren alles Lesben, es waren wirklich keine andern Frauen; und ich glaube, das liegt einfach daran, dass Lesben einfach so einfach so mutiger sind und mehr für andere Frauen auch so ‘n bisschen verantwortlich sich fühlen, also für Frauen mehr machen als, mehr machen können auch als die Frauen, die also dafür sorgen müssen, dass der dass der Josef nun saubere Taschentücher hat und dass die Krawatte da morgens liecht, wenn er in seinen Job muss und dass die Schuhe geputzt sind, dass / die lesbische Frau sorgt für sich und andere Frauen, Punkt.[…] ich weiß nich, die jüngeren Frauen wissen das vielleicht gar nich mehr, die Emma hatte damals ein Titelbild: „Ich habe abgetrieben“, und da kam eine Vielzahl von Frauen, die gesagt haben, ich habe abgetrieben, obwohl sie wussten, dass das strafbar ist, obwohl sie wussten, dass sie sich damit wirklich einer Gefahr aussetzen, juristisch verfolgt und bestraft zu werden; darunter waren Senta Berger, die Frau Pluhar, die ham alle sich getraut, dann zu sagen, ich habe abgetrieben, weil’s wirklich uns allen auch gereicht hat, dass irgendwelche alten Männer, noch dazu mit diesem faschistischen Hintergrund, über uns bestimmen sollten; [3:59] da ham wir auch dieser Slogan, Slogan, gutes Wort (lacht): „Mein Bauch ..“, „Dieser Bauch gehört mir“, das ist mein Bauch und da hat keiner drüber zu bestimmen, ne. Das war eigentlich für uns dann wieder, ich war, also die lesbische Frauen, die ich kannte, war’s dann für die auch wieder egal, dass wir gar nicht die Absicht hatten, da Kinder in unserm Bauch zu haben, sondern, das is einfach ‘n Synonym auch dafür, dass andere über dich bestimmen und du qua deines Geschlechtes schon als Frau ich sach mal wirklich unterdrückt wirst. Denn die Gesetzgebung in der Zeit war wirklich sehr frauenfeindlich, nich nur beim 218; jo, das ist das dazu.genauso hab ich in dieser psycho-sozialen Beratungsstelle diese Wut gekriegt, wenn ich für diese Typen Kaffee kochen sollte, ich hab das nich gemacht, ich hab das einfach nich gemacht, ich hab da nich großartig rumdiskutiert, ich hab das nich gemacht, weil das das das hätt‘ ich nich geschafft, genauso wenig wie häkeln, kann ich heut‘ noch nich, äh, das war nichts für mich; und, ich denke, ich habe sowohl diesen diesen diesen ich sag mal politischen Überschwang, denn wir haben ja wirklich gedacht, wir können alles ändern. Wir waren so mächtig, das glaubt ihr nicht. Wir haben gedacht, wir können alles ändern. Wir haben auch gedacht, die Frauen werden viel schneller so’ ne Merkel stellen, ne. Das is erste jetzt gekommen, dass da ‘ne Kanzlerin is. Wir haben damals schon gedacht, wir regieren morgen die Welt; ‘s war, das war so, dass wir, wir haben an unsere Kraft geglaubt, und, man darf nicht vergessen, es waren damals durchweg jüngere Frauen, […]Dann gab es in dieser Zeit neben diesen, sach mal, feministisch-lesbischen Aus- Aufbruch, was für mich total identisch war, ich glaube iss’es heute immer noch, ich glaube immer, dass jede Lesbe ‘ne Feministin is, dann bin ich immer ganz erschrocken, wenn das nicht der Fall isFür mich ist das immer noch die erfolgreichste Bewegung aller Zeiten. Wenn man sieht, was in den 30 Jahren geschafft worden ist, fantastisch. Keine / haben nicht mal die Grünen hingekriegt, die sich ja damals auch gegründet haben.“

Arbeitsaufträge

Aufgabe 1a

Im zweiten Abschnitt des Videos zwischen XXX und YYY berichtet Anna von einem Gefühl der Befreiung, nachdem sie das Dorf verlassen hatte. Wovon befreite sie sich wohl? Seht Euch das Video an und beschreibt ihr Leben im Dorf.

Tipp: Als Anregung können Euch Eure Stichpunkte aus Kapitel 1 (Was hat Anna im Dorf beeinflusst?) dienen.

Aufgabe 1b

Nachdem Anna die Schule bzw. das Internat abgeschlossen hat, will sie mit dem Dorf nichts mehr zu tun haben und hat vor nach Köln umzuziehen. Stellt Euch vor, sie entscheidet sich eine Zeitungsannonce zu schreiben, um dort Anschluss, also Gleichgesinnte oder Freundinnen zu finden.

Schreibt eine solche Anzeige, die Anna kurz nach ihrer Ankunft in Köln in die Zeitung gesetzt haben könnte. Achtung, eine Zeitungsanzeige ist teuer: Ihr dürft nicht mehr als 50 Wörter verwenden!

“‘s war ‘n Wochenende, da lag bei uns zu Hause auf’m Tisch so ‘ne Zeitung aus dieser Gegend und Samstags waren da immer Anzeigen drin und mein Bruder hatte einen Freund, der wohl zu Besuch war, guckt in die Zeitung und plötzlich lacht er sich kaputt, mokiert sich, ha, das sind Lesbische und guckt da in die Zeitung und liest da dann so ‘ne Anzeige: Frau sucht Frau. Da dacht‘ ich, so was gibt’s? Is ja toll.”

Aufgabe 2

Guckt Euch den dritten Abschnitte des Videos zwischen XXX und YYYY an, in dem Anna über ihr politisches Engagement im Zuge der Frauen- und Lesbenbewegung spricht.

Überlegt Euch, wie die Situation von Frauen in den 1960er/70er Jahren aussah. Erörtert dabei auch, inwiefern sich die Lage von Frauen mit Migrationshintergrund von der anderer Frauen unterschied.

Tipp: Um mehr Informationen zur rechtlichen Lage zu bekommen, könnt Ihr Euch die Entwicklung des Gesetzes zur “Haushaltsführung [und] Erwerbstätigkeit” (§1356 des Bürgerlichen Gesetzbuches) ansehen.

Aufgabe 3a

Schaut Euch den Abschnitt des Videos zwischen XXX und YYY an. In diesem Video sagt Anna zum Zusammenhang von Lesben- und Frauenbewegung unter anderem:

“Dann gab es in dieser Zeit neben diesen, sach mal, feministisch-lesbischen Aus- Aufbruch, was für mich total identisch war, ich glaube iss’es heute immer noch, ich glaube immer, dass jede Lesbe ‘ne Feministin is, dann bin ich immer ganz erschrocken, wenn das nicht der Fall is”

Warum gehörten Feminismus und Lesbisch-Sein für Anna zusammen? Findet Beispiele und erörtert mit Hilfe dieser die Bedeutung von Annas Zitat zu Feminismus und Lesbenbewegung.

Tipp: Anna erwähnt an einer Stelle das “faschistische Frauen- und Mutterbild”. Wenn Ihr nicht wisst, was damit gemeint ist, kann Euch dieses Plakat (Abb_D2) aus dem Nationalsozialismus als Veranschaulichung dienen:

 Das Frauenbild und Rollenverständnis des Nationalsozialismus. Abgebildet ist das Cover des Parteiorgans der NS-Frauenschaft, Frauenwarte, Heft Nr. 23, Mai 1939.

Bis heute Vorbild: Das Frauenbild und Rollenverständnis des Nationalsozialismus. Abgebildet ist das Cover des Parteiorgans der NS-Frauenschaft, Frauenwarte, Heft Nr. 23, Mai 1939.

(Quelle inkl. Bildunterschrift: Brandenburgische Landeszentrale für politische Bildung)

Aufgabe 3b

Im selben Abschnitt des Videos (D2.3) spricht Anna auch über ihre heutige Perspektive auf die damaligen Kämpfe:

“und, ich denke, ich habe sowohl diesen diesen diesen ich sag mal politischen Überschwang, denn wir haben ja wirklich gedacht, wir können alles ändern. Wir waren so mächtig, das glaubt ihr nicht. Wir haben gedacht, wir können alles ändern. Wir haben auch gedacht, die Frauen werden viel schneller so’ ne Merkel stellen, ne. Das is erste jetzt gekommen, dass da ‘ne Kanzlerin is. Wir haben damals schon gedacht, wir regieren morgen die Welt; ‘s war, das war so, dass wir, wir haben an unsere Kraft geglaubt, und, man darf nicht vergessen, es waren damals durchweg jüngere Frauen, […] Dann gab es in dieser Zeit neben diesen, sach mal, feministisch-lesbischen Aus- Aufbruch, was für mich total identisch war, ich glaube iss’es heute immer noch, ich glaube immer, dass jede Lesbe ‘ne Feministin is, dann bin ich immer ganz erschrocken, wenn das nicht der Fall is […] Für mich ist das immer noch die erfolgreichste Bewegung aller Zeiten. Wenn man sieht, was in den 30 Jahren geschafft worden ist, fantastisch.”

Diskutiert in der Gruppe, was Ihr darüber denkt!

Tipp: Um gemeinsam zu diskutieren, könnt Ihr Euch die unten aufgelisteten Aussagen laut vorlesen. Im Anschluss stellt Ihr Euch je nach eurer Meinung dazu auf einem Barometer auf. (Zum Beispiel so: Wenn Ihr dem Satz voll zustimmt, stellt Ihr Euch auf die Fensterseite des Raumes, wenn Ihr überhaupt nicht einverstanden seit, auf die andere Seite. Dazwischen könnt Ihr Euch natürlich auch stellen, wenn Ihr schwankt oder dem Satz nur eingeschränkt zustimmt.) Anschließend könnt Ihr, wenn Ihr möchtet, Eure Position schlaglichtartig begründen, sie gemeinsam diskutieren und aufeinander Bezug nehmen.

Mögliche Statements:

  1. “Im Gegensatz zu damals wird von Frauen heute nicht mehr erwartet, dass sie Mutterrolle und Hausarbeit übernehmen.”
  2. “Heute ist es ganz normal, dass Lesben in Filmen / Büchern / in Ausbildung & Schule / im Beruf / in der Öffentlichkeit / usw. … zu sehen sind.”
  3. “Eigentlich müsste jede Lesbe eine Feministin sein.”
  4. “Die Frauenbewegung ist immer noch die erfolgreichste Bewegung aller Zeiten.”

Mögliche unklare Begriffe (Erklärt sie Euch gegenseitig oder schlagt sie nach, falls nötig.)

  • faschistisch
  • Feminismus